Hersteller: HARO
Manche Dinge ändern sich im Lauf der Zeit: Der kleine Familienbetrieb, der 1866 im bayerischen Rosenheim von Franz Paul Hamberger als Ziegelei und Sägewerk gegründet wurde, ist heute Deutschlands führender Parketthersteller.
Und manche Dinge bleiben gleich: Auch nach über 140 Jahren ist Hamberger noch ein echtes Familienunternehmen, inhabergeführt inzwischen in der vierten und fünften Generation. Diese Synthese aus Tradition und Innovation kennzeichnet auch die HARO Markenböden: Hochwertiges Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft wird bei Hamberger mit modernen Fertigungsverfahren und innovativen Technologien zu einem Boden veredelt, der jede Wohnung aufwertet und aus dem Haus ein Zuhause macht.
Vertrauen Sie beim Kauf auf die Markenqualität von HARO — Sie vertrauen damit auf fünf Generationen Holzkompetenz.
Alle Aktivitäten im Bereich Bodenbelag bündelt die Hamberger Flooring GmbH & Co. KG als Unternehmenstochter der Hamberger Industriewerke GmbH. Die Geschäftsführer Peter Hamberger, Dr. Peter M. Hamberger und Uwe Eifert leiten das Unternehmen, das eine Produktpalette umfasst, die von Parkett, Laminat- und Korkböden über die exklusive CELENIO, die edle parkettmanufaktur und dem wohngesunden DISANO bis zu Sporthallenböden im Bereich Sports Flooring reicht.
Neben Hamberger Flooring umfasst die Hamberger Industriewerke GmbH noch die Bereiche Hamberger Sanitary, Hamberger Hardwood sowie Land- und Forstwirtschaft.
Die Firmengruppe Hamberger Industriewerke GmbH setzt heute mit ca. 1600 Mitarbeitern jährlich ca. 280 Mio. Euro um und exportiert Ihre Produkte zusätzlich zum größten Einzelmarkt Deutschland in über 90 Länder weltweit.
Nutzungsklasse: 23 / 32
23
Die Nutzungsklasse 23 eignet sich für den privaten Verwendungsbereich, also Wohnbereiche, welche intensiv genutzt werden, wie zum Beispiel Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur, Diele, Arbeitszimmer, Küche, Wohnzimmer, Esszimmer.
32
Böden mit der Nutzungsklasse 32 eignen sich für den gewerblichen Verwendungsbereich mit einer mittleren, jedoch ständigen Benutzungsintensität.
Das beinhaltet Räume wie zum Beispiel Konferenzräume, Praxiszimmer, Kanzleien, Hotelzimmer, etc.
Bitte beachten Sie, dass es für Parkett keine Nutzungsklasseneinteilung gibt.
Die Nutzungsklassen sind abwärts kompatibel. Das bedeutet, dass Sie einen Vinyl oder ein Laminat mit der Nutzungsklasse 33, natürlich auch für die Nutzungsklassen 21-33 einsetzen können.
Verlegemöglichkeit: schwimmend
Der Boden wird weder mit dem Untergrund noch mit den Wänden verklebt oder verschraubt und somit kann sich der Boden den klimatischen Veränderungen anpassen und entweder ausdehnen oder zusammenziehen.
Achten Sie daher darauf, zu Wänden, Türschwellen, Säulen und Rohren immer einen ausreichenden Abstand von 10 - 15 mm einzuhalten. Darüber hinaus muss der Untergrund sauber und trocken sein.
Parkett auf Fußbodenheizung: Für Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet
Hinweis! Nur für Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet!
Verlegehinweis
Vergewissern Sie sich, dass das Aufheizprotokoll befolgt wurde, bevor Sie mit der Parkettverlegung beginnen. Der Parkettboden darf nur auf einen Unterboden mit maximal 28°C verlegt werden. Wenn das Heizsystem neu ist, sollten Sie darauf achten, dass das System vor der Fußbodenverlegung schon mindestens 3 Wochen vorher angestellt wurde. Sie sollten generell bei jedem Heizsystem darauf achten, dass es mindestens 48 Stunden vor dem Beginn der Parkettbodenverlegung ausgestellt wurde.
Das Heizsystem kann eine Woche nach der beendeten Installation gemäß der Aufheizregularien und Bestimmungen mit einem schrittweisen Anheben der Temperatur wieder gestartet werden. Bei Verlegung auf Fußbodenheizung darf der Feuchtigkeitsgehalt eines auf Zement basierenden Betonbodens nicht 1.5% bei Anhydritböden nicht 0,3% überschreiten.
Verkleben Sie die Parkettdielen direkt mit dem Unterboden und achten Sie darauf, dass auch die Nut und Feder der Enden sowie die Stöße der Längsseiten miteinander verklebt werden. Es ist wichtig, dass jede Diele mit der nächsten sowohl an den Enden als auch an den Stößen verklebt ist, um größere Fugenbildung zu vermeiden.