Hersteller: Vinyl STAR
Vinyl STAR steht für robuste, langlebige und gleichzeitig schöne und günstige Bodenbeläge aus Vinyl.
Die jahrelange Erfahrung dieses Herstellers macht sich bezahlt! Je nach Aufbau sind die Dielen von Vinyl STAR resistent gegen Wasser oder komfortabel zu kleben - aber alle Produkte sind jedenfalls immer extrem abriebfest, belastbar und äußerst pflegeleicht.
Nutzungsklasse: 23 / 31
23
Die Nutzungsklasse 23 eignet sich für den privaten Verwendungsbereich, also Wohnbereiche, welche intensiv genutzt werden, wie zum Beispiel Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur, Diele, Arbeitszimmer, Küche, Wohnzimmer, Esszimmer.
31
Böden mit der Nutzungsklasse 31 eignen sich für gewerbliche Bereiche mit einer leichten und geringen Nutzungsintensität.
Dies beinhaltet Hotelzimmer, kleine Büros, etc.
Bitte beachten Sie, dass es für Parkett keine Nutzungsklasseneinteilung gibt.
Die Nutzungsklassen sind abwärts kompatibel. Das bedeutet, dass Sie einen Vinyl oder ein Laminat mit der Nutzungsklasse 33, natürlich auch für die Nutzungsklassen 21-33 einsetzen können.
Info: Emissionsklasse E1
Emissionsklassen kennzeichnen Werkstoffe nach der Menge ihrer Formaldehydabspaltung. Hierbei ist E1 die Klasse mit der geringsten Schadstoffabgabe. Die Abgabemenge von Formaldehyd wird in parts per million" (ppm) gemessen. Bei der Klasse E1 darf der Formaldehydgehalt einen Wert von 0.1 ppm nicht überschreiten."
Verlegemöglichkeit: schwimmend oder vollflächig verkleben
SCHWIMMEND:
Der Boden wird weder mit dem Untergrund noch mit den Wänden verklebt oder verschraubt und somit kann sich der Boden den klimatischen Veränderungen anpassen und entweder ausdehnen oder zusammenziehen.
Achten Sie daher darauf, zu Wänden, Türschwellen, Säulen und Rohren immer einen ausreichenden Abstand von 10 - 15 mm einzuhalten. Darüber hinaus muss der Untergrund sauber und trocken sein.
VOLLFLÄCHIG VERKLEBEN:
Da der Boden mit dem Untergrund fest verbunden ist, kann er nicht so stark arbeiten. Das erleichtert die spätere Renovierung und schiebt lauten Trittgeräuschen den Riegel vor.
Möchten Sie sich eine Fußbodenheizung gönnen? Dann müssen Sie lt. ÖNORM den Boden verkleben, um eine möglichst gute Wärmeübertragung von der Heizung auf die Fußbodenoberfläche zu erzielen und das Arbeiten des Holzes zu minimieren. Die sachgemäße Verlegung sollte allerdings von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden - da neben dem Aufheizprotokoll der Fußbodenheizung auch exakte Feuchtigkeitsmessungen durchgeführt werden müssen.
Der höhere Preis und der Zeitaufwand beim Verlegen und Trocknen hält viele Parkettfreunde vom fest verklebten Boden ab. Probleme mit Lösungsmitteln im Kleber gehören hingegen der Vergangenheit an, wenn Sie auf den wasser- und lösemittelfreien Parkettklebstoff von Forbo setzen.
Parkett verkleben stellt für viele Heimwerker eine echte Herausforderung dar, speziell wenn ausgefallene Muster gewünscht oder die Räumlichkeiten stark verwinkelt sind. Wenn Sie kein Risiko eingehen möchten, vertrauen Sie auf die Hilfe vom Fachmann. Das ist zwar ein bisschen kostspieliger, das Ergebnis ist die Investition aber allemal wert.
Parkett auf Fußbodenheizung: Für Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet
Hinweis! Nur für Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet!
Verlegehinweis
Vergewissern Sie sich, dass das Aufheizprotokoll befolgt wurde, bevor Sie mit der Parkettverlegung beginnen. Der Parkettboden darf nur auf einen Unterboden mit maximal 28°C verlegt werden. Wenn das Heizsystem neu ist, sollten Sie darauf achten, dass das System vor der Fußbodenverlegung schon mindestens 3 Wochen vorher angestellt wurde. Sie sollten generell bei jedem Heizsystem darauf achten, dass es mindestens 48 Stunden vor dem Beginn der Parkettbodenverlegung ausgestellt wurde.
Das Heizsystem kann eine Woche nach der beendeten Installation gemäß der Aufheizregularien und Bestimmungen mit einem schrittweisen Anheben der Temperatur wieder gestartet werden. Bei Verlegung auf Fußbodenheizung darf der Feuchtigkeitsgehalt eines auf Zement basierenden Betonbodens nicht 1.5% bei Anhydritböden nicht 0,3% überschreiten.
Verkleben Sie die Parkettdielen direkt mit dem Unterboden und achten Sie darauf, dass auch die Nut und Feder der Enden sowie die Stöße der Längsseiten miteinander verklebt werden. Es ist wichtig, dass jede Diele mit der nächsten sowohl an den Enden als auch an den Stößen verklebt ist, um größere Fugenbildung zu vermeiden.